Winterruhe
Der Winter hat Norddeutschland fest im Griff. Auch der Bagger ist "eingeschneit", deshalb wird sich das Verfüllen der Baugrube noch ein paar Tage verzögern. Vielleicht Sonnabend, oder am 02. Januar, je nach Wetterlage, soll dann die Grube gefüllt werden.
Da der Hochbau ja erst am 16. Januar (sofern das Wetter mitspielt :-) ) begonnen werden soll, ist diese Verzögerung unproblematisch.
Hat eigentlich jemand die E-Mail-Adresse von Petrus?
Hier kann man gut die fast fertige Kellerdecke sehen. Das große Loch ist für die Treppe, das kleine im Vordergrund für Versorgungsleitungen zum Badezimmer.
Jetzt fehlt von außen noch die Dämmung und die Wassersperre.
In der nächsten Woche sollen dann auch die Sandhaufen neben dem Haus verschwinden, dann wird die Grube nämlich verfüllt. Also wird es nächsten Donnerstag oder Freitag dann neue Bilder geben.
Der Weg zum Keller führte heute über einen höchstens 20 cm breiten Balken, der über den Rand der Grube gelegt war. Ein wahrlich spannender Weg :-)
Der Keller ist da.
Heute ist der Keller gebaut worden. Als ich am Mittag die Baustelle besuchte, war er schon fast fertig. Die Konstruktion besteht aus dünnen Betonfertigelementen, die auf die Bodenplatte montiert wurden. Anschließend wurde der Zwischenraum zwischen der inneren Reihe und der äußeren Reihe mit Beton ausgegossen. Die Kellerdecke, also der Erdgeschoßboden wird in einem Guß mit den Wänden erstellt.
Morgen und Freitag kommen die Maurer und mauern die Innenwände aus Kalksandstein. Im Vordergrund sieht man die Lichtschächte und Gitter für die Kellerfenster.
Vorgeschichte
Nachdem wir schon länger von einem eigenen Häuschen träumen, haben wir uns im Spätsommer entschlossen, "Nägel mit Köpfen" zu machen und in die Planung einzusteigen.
Nachdem wir einige Zeit den "Gebrauchthausmarkt" gesichtet haben, sind wir zu der Entscheidung gelangt: wir bauen selbst!
Da wir keine Handwerker in der Familie haben und unser neues Zuhause auch nicht gerade nebenan liegen wird, brauchten wir ein Bauunternehmen, das alles aus einer Hand anbietet, damit man nicht jedes Gewerk selbst beauftragen muß. So fiel unsere Entscheidung schnell auf ein Viebrockhaus und die Firma Kähler-Massivhaus, die praktischerweise ein Büro in Flensburg hat. Der zuständige Verkaufsberater hat netterweise einige Freitag Abende und Samstag Vormittage für unsere Planung geopfert, so daß das Haus quasi fertig war, bevor wir ein Grundstück hatten. Das haben wir, wie bei uns eigentlich nicht anders zu erwarten, im Internet gefunden. Nach mehrfachen Besuchen im Baugebiet (und vielen anderen Baugebieten - den Kreis Pinneberg kennen wir jetzt ziemlich gut) hatten wir zwar ein Grundstück, das uns gefiel, jedoch war der Baumbestand darauf ein Hindernis. Und das besser geeignete Grundstück war so gut wie vergeben. Aber eben nur so gut wie! Kurz darauf klingelte unser Telefon und der Verkäufer fragte, ob wir noch Interesse an dem Grundstück hätten, da der Interessent abgesprungen sei.
So haben wir am 28.10.2005 den Werkvertrag für unser Haus unterschrieben und am 01.11.2005 war der Notartermin für das Grundstück!
Ein kleines Hindernis gab es dann doch noch: eigentlich sollte unser Haus als Winterbaustelle unter einem Zelt gebaut werden, jedoch haben wir auch auf dem Grundstück eine "Mitbewohnerin", eine "kleine" Birke, die offensichtlich vom Bauleiter so lange unterschätzt wurde, bis er sie das erste Mal gesehen hat...
Jetzt bauen wir ohne Zelt und hoffen auf ein paar Tage über 5°C Mitte Januar!
Bodenplatte
Heute ist des erste Stück Haus entstanden. Drei Betonmischer haben das Material für die Bodenplatte gebracht und innerhalb einer guten Stunde war die Kellersohle fertig gegossen.
Irgendwo im Beton ist auch unser Glückscent, den Ina mit auf den Trichter der Fördermaschine geworfen hat.
Es gibt die ersten Verzögerungen. In einer Woche soll weiter gebaut werden. Der Keller ist dann noch vor Weihnachten fertig. Zwischen den Jahren wird dann wieder verfüllt.
Im Moment macht diese Verzögerung noch nichts, da der Beginn des Hochbaus auf den 16. Januar geplant ist. Also genug Zeit.
Der Bagger bei seiner wohlverdienten Pause. Wie kommt der da wieder runter? Unglaublich, wieviel Boden in einem so kleinen Loch steckt. Zum Glück darf das ausgehobene Material auf dem Nachbargrundstück zwischengelagert werden. Ein Teil kommt wieder in die Grube, der Rest muss entsorgt werden.
Die Grube ist bereit für den Keller. Die Schläuche rechts und hinten sind zur Entwässerung. Morgen soll der Beton fließen. Wir sind gespannt auf den Moment, wenn das "erste Stück Haus" entsteht.
Vorbereitungen...
... für unseren Keller.
Hier kommt der Bagger
Jetzt geht's wirklich los. Der Bagger ist da und unser Erdbauer will heute schon (immerhin ist es Samstag) den Mutterboden zur Seite ziehen. Zum Teil soll die Schicht Mutterboden fast 90 cm mächtig sein (so das Bodengutachten).
Unser Grundstück
Unser Grundstück am Tage des Baubeginns.Gleich kommt der Bagger :-)
Grundriß Dachgeschoß
Grundriß Erdgeschoß
Heute eröffnet
Wir haben gerade unser Baublog eröffnet. Viel Spaß beim Lesen!
