19 Dezember 2005

Vorgeschichte

Nachdem wir schon länger von einem eigenen Häuschen träumen, haben wir uns im Spätsommer entschlossen, "Nägel mit Köpfen" zu machen und in die Planung einzusteigen.
Nachdem wir einige Zeit den "Gebrauchthausmarkt" gesichtet haben, sind wir zu der Entscheidung gelangt: wir bauen selbst!
Da wir keine Handwerker in der Familie haben und unser neues Zuhause auch nicht gerade nebenan liegen wird, brauchten wir ein Bauunternehmen, das alles aus einer Hand anbietet, damit man nicht jedes Gewerk selbst beauftragen muß. So fiel unsere Entscheidung schnell auf ein Viebrockhaus und die Firma Kähler-Massivhaus, die praktischerweise ein Büro in Flensburg hat. Der zuständige Verkaufsberater hat netterweise einige Freitag Abende und Samstag Vormittage für unsere Planung geopfert, so daß das Haus quasi fertig war, bevor wir ein Grundstück hatten. Das haben wir, wie bei uns eigentlich nicht anders zu erwarten, im Internet gefunden. Nach mehrfachen Besuchen im Baugebiet (und vielen anderen Baugebieten - den Kreis Pinneberg kennen wir jetzt ziemlich gut) hatten wir zwar ein Grundstück, das uns gefiel, jedoch war der Baumbestand darauf ein Hindernis. Und das besser geeignete Grundstück war so gut wie vergeben. Aber eben nur so gut wie! Kurz darauf klingelte unser Telefon und der Verkäufer fragte, ob wir noch Interesse an dem Grundstück hätten, da der Interessent abgesprungen sei.
So haben wir am 28.10.2005 den Werkvertrag für unser Haus unterschrieben und am 01.11.2005 war der Notartermin für das Grundstück!
Ein kleines Hindernis gab es dann doch noch: eigentlich sollte unser Haus als Winterbaustelle unter einem Zelt gebaut werden, jedoch haben wir auch auf dem Grundstück eine "Mitbewohnerin", eine "kleine" Birke, die offensichtlich vom Bauleiter so lange unterschätzt wurde, bis er sie das erste Mal gesehen hat...
Jetzt bauen wir ohne Zelt und hoffen auf ein paar Tage über 5°C Mitte Januar!