Bautagebuch über ein Viebrockhaus von Ina und Michael

Heute Mittag habe ich einen Kurzbesuch auf der Baustelle gemacht. Aufgrund des Nachtfrosts konnten die Maurer erst am späten Vormittag mit dem Klinkern weitermachen. Zum Glück schien heute die Sonne.
Das Klinkermauerwerk reicht inzwischen bis ins Dachgeschoss und sieht klasse aus, oder? Allerdings reichen wohl die Steine nicht, um auch die Giebel fertig zu mauern. Die Steine sind schon seit längerem bestellt und sollten heute geliefert werden. Morgen ist Bauleitertermin, dann werde ich sehen, ob die fehlenden Klinker dann auf der Baustelle sind. Insgesamt hat das jedoch keinen Einfluss auf den Baufortschritt, da auf alle Fälle bis über die Fensteröffnungen geklinkert werden kann. Damit steht dann dem Einsetzen der Fenster – vermutlich am Donnerstag – nichts mehr im Wege.
Die Regenwasserentsorgung sollte ursprünglich über die öffentliche Kanalisation erfolgen. Wir haben uns aber jetzt, nicht zuletzt aus Kostengründen, für die Versickerung des Niederschlagswassers entschieden. Unser zuständiger Bauingenieur, mit dem ich am Freitag telefoniert hatte, hat die entsprechenden Änderungsanträge für die Stadt fertig gemacht und uns eine Kopie zugeschickt, die wir heute in der Post hatten. Vielen Dank für die zügige Umsetzung unserer Wünsche.
Seit heute wissen wir dann auch, was eine Rigolenversickerung ist. :-)